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Escape Games im Bildungskontext

Bild: DALL-E von OpenAI

Am 30.10.2024 habe ich beim Gesprächsforum "Digitale Lehre" (kurz: GeFo DL) der Ruhr-Universität Bochum einen Vortrag über Escape Games und ihren Einsatz im Bildungsbereich gehalten.

Der Vortrag stellt Escape Games als pädagogisches Instrument vor und erläutert verschiedene Formen von Escape Games, darunter Live Escape Rooms, VR Escape Rooms, EDU Breakouts und digitale Escape Games. Dabei werden die Vorteile von Escape Games für das Lernen hervorgehoben, wie zum Beispiel die Förderung von Teamarbeit, Kreativität, analytischem Denken und Problemlösungsfähigkeit. Der Vortrag geht auf die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Escape Game-Formate ein und präsentiert konkrete Beispiele für die Umsetzung im Bildungsbereich. Zusätzlich werden verschiedene digitale Tools und Software vorgestellt, die sich für die Erstellung von Escape Games eignen, wie z. B. Genially, Padlet, Articulate Storyline, Adobe Captivate und H5P.

Zusammenfassung des Transkripts (KI generiert und überarbeitet):

Was sind Escape Games?

Escape Games, auch bekannt als Exit Games, sind interaktive Gruppenspiele. Die Spielerinnen und Spieler werden in einem Raum "eingeschlossen" und müssen in einer vorgegebenen Zeit Rätsel lösen, Hinweise finden und Geheimnisse entschlüsseln, um aus diesem Raum zu entkommen.
Jedes Spiel folgt dabei einer spannenden Geschichte, wie z. B. dem Lösen eines Verbrechens, einer Schatzsuche oder einer Mission zur Rettung der Welt. Die zentrale Herausforderung besteht darin, durch kreatives und analytisches Denken sowie durch Teamarbeit die Aufgaben zu bewältigen und den Ausweg zu finden.

Verschiedene Formen von Escape Games

  • Live Escape Rooms: Traditionelle Escape Rooms sind physische Räume, die thematisch gestaltet sind und reale Objekte sowie versteckte Hinweise enthalten.
  • VR Escape Rooms: Eine Variante sind Virtual Reality (VR) Escape Rooms, bei denen die Spieler*innen in einer virtuellen Welt mit VR-Headsets und Controllern Rätsel lösen. Diese Form bietet immersive Erlebnisse und eignet sich auch für das Training spezieller Fähigkeiten in einer sicheren Umgebung, wie z. B. das Training von Einsatzkräften oder die Simulation gefährlicher Situationen.
  • Edu Breakouts: Hierbei handelt es sich um speziell für den schulischen Kontext entwickelte pädagogische Escape Games, bei denen es nicht um das Entkommen aus einem Raum, sondern um das Öffnen einer verschlossenen Schatzkiste geht. Die Schüler*innen lösen fachspezifische Rätsel wie Multiple-Choice-Fragen, Kreuzworträtsel oder Lückentexte. Diese Methode eignet sich hervorragend, um Lerninhalte spielerisch zu vermitteln.
  • Digitale Escape Games: Diese Spiele können am heimischen Computer gespielt werden und bieten die Möglichkeit, auch aus der Ferne in Teams zusammenzuarbeiten. Die Kommunikation erfolgt über Plattformen wie Zoom oder Discord. Die Aufgaben reichen von Internetrecherchen über das Finden von Geokoordinaten bis hin zu interaktiven E-Mails.

Einsatz von Escape Games im Bildungsbereich

Escape Games sind ein ausgezeichnetes Beispiel für Game-Based Learning, bei dem Teamarbeit, Problemlösungsfähigkeit und logisches Denken gefördert werden. Während kommerzielle Escape Rooms häufig auf Logikrätsel und Allgemeinwissen setzen, können Edu Breakouts und digitale Varianten gezielt fachspezifische Inhalte abdecken. Somit lassen sich auch komplexe Lerninhalte interaktiv vermitteln und die Motivation der Lernenden steigern.

Tools und Software für die Erstellung digitaler Escape Games

Die Umsetzung eines eigenen digitalen Escape Games kann mithilfe verschiedener Tools erfolgen:

  • Genially: Ein vielseitiges Tool zur Erstellung interaktiver Inhalte, das auch Escape Games unterstützt.
  • Padlet und Taskcards: Besonders während der Corona-Pandemie populär, da sie einfache Möglichkeiten zur Erstellung von Online-Rätseln bieten.
  • Twine: Eine Open-Source-Plattform zur Erstellung von textbasierten Abenteuerspielen und narrativen Stories.
  • H5P: Eine beliebte Lösung zur Integration interaktiver Inhalte in Lernplattformen wie Moodle, mit spezifischen Inhaltstypen wie "Interaktive Präsentation", "Branching Scenario" oder "Virtuell Tour/ 360°" für Escape Games.

Für professionelle Anwendungen bieten Articulate Storyline 360 und Adobe Captivate umfassende Möglichkeiten zur Erstellung komplexer Lernspiele. Zudem ist Unity eine mächtige Plattform zur Entwicklung von 2D- und 3D-Inhalten, einschließlich VR-Erlebnissen.

Fazit

Escape Games sind mehr als nur Unterhaltung – sie sind innovative Lernwerkzeuge, die Teamarbeit, Problemlösung und fachspezifisches Lernen verbinden. Ob als physischer Exit Room, VR-Erlebnis oder digitales Lernspiel – die Möglichkeiten sind vielfältig und die Motivation der Lernenden in der Regel hoch.


Hinweise: Beitrag erstellt mit Hilfe von ChatGPT von OpenAI, Claude von Anthropic und NotebookLM von Google.

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