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© Foto Fraunhofer UMSICHT - Die Larven zersetzen das Polystyrol und scheiden es als organische Substanzen wieder aus.

Die meisten Kunststoffe sind nur sehr schwer und über große Zeiträume biologisch abbaubar. Die Folge: von Hartplastik bis zu Mikroplastik reichern sich zahlreiche Kunststoffe in der Umwelt an und belasten insbesondere die Meere.
Doch es gibt tatsächlich einige Bakterien, die in der Lage sind, Kunststoffe zu zersetzen. So haben japanische Wissenschaftler ein Bakterium entdeckt, das PET zersetzt. Es hat sich evolutionär auf PET-Müll entwickelt und ernährt sich von Kunststoff. Doch der Stoffwechsel ist relativ langsam. Um das Bakterium effektiv gegen Plastikmüll einsetzen zu können, muss ein Prozess gefunden werden, der die Zersetzung beschleunigt.
Auch die Larven der Großen Wachsmotte können einen Kunststoff, Polyethylen, in relativ kurzer Zeit zersetzen. Sie zermahlen mit ihren Beißwerkzeugen das Plastik und zersetzen es im Darm. ...weiterlesen "Mehlwürmer fressen Plastikmüll"

Nacktmull - By Roman Klementschitz, Wien (Own work) [GFDL or CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons
Der Nacktmull (Heterocephalus glaber) ist ein mausähnliches Nagetier, das in den Halbwüsten Ostafrikas lebt. Nacktmulle leben in Kolonien von bis zu 300 Tieren in unterirdischen Höhlensystemen in weiten Teilen Somalias, Zentral-Äthiopien sowie im Norden und Osten Kenias.
Obwohl Nacktmulle Säugetiere sind, leben sie in Organisationen, die dem eines Insektenstaates gleicht. Wie bei Ameisen- oder Bienenstaaten  wird eine Kolonie von einer Königin geführt. Die Königin ist deutlich größer als die übrigen Weibchen und bringt als einzigstes weibliches Tier Junge zur Welt. Die anderen Weibchen sind unfruchtbar. Die "Arbeiter" graben die unterirdischen Gänge und die "Soldaten" bewachen die Höhleneingänge. ...weiterlesen "Warum der Nacktmull keinen Schmerz empfindet"

Knochen verfügen über eine hohe Stabilität - Quelle: Pixabay

Stahl ist ein vielfältig eingesetztes Material, denn es kann je nach Zusammensetzung unterschiedliche Eigenschaften besitzen. Als Stahl werden metallische Legierungen bezeichnet, deren Hauptbestandteil Eisen ist. So kann Stahl in Form von z.B. Weißblech zu Konservendosen verarbeitet werden. Hier hat es die Eigenschaften weich und flexibel. Ebenso kann es aber auch hart und spröde sein, wie z.B. bei Messern. Stahllegierungen werden u.a. in Brücken, Flugzeugen und für Gleise und Züge eingesetzt. Stahllegierungen sind zwar flexibel und äußerst widerstandsfähig, doch zyklische Belastungen können das Material ermüden lassen. Risse entstehen, dehnen sich aus und schließlich kommt es zum Bruch. Dem lässt sich nur durch Wartung und Austausch entgegenwirken. ...weiterlesen "Bionik: Stahl nach dem Vorbild von Knochen"

Schlangen "sehen" Wärme mit Hilfe ihres Grubenorgans, welches sich zwischen Nasenloch und Auge befindet, Quelle: Pixabay

Kollaborative Roboter sind Roboter, die direkt mit Menschen an ihrem Arbeitsplatz zusammenarbeiten. Ziel dabei ist es, die intelligenten Fähigkeiten des Menschen und seine Entscheidungs- und Reaktionsfähigkeit in unvorhersehbaren Situationen mit der Präzision und Ausdauer von Robotern zu kombinieren. Beispiele für kollaborative Roboter finden sich vor allem in der Industrie und Fertigungsproduktion. Kollaborative Roboter werden in Zukunft aber auch in anderen Arbeits- und Lebensbereiche zu finden sein. Beispiele sind autonom fahrende Autos, automatisierte Logistiklösungen, eigenständige Serviceroboter oder Roboter im Einzelhandel.

Wichtig für die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine ist die Sicherheit für den Mensch. Verletzungsgefahren müssen minimiert sein, damit Roboter ohne die bislang obligatorischen Schutzzäune direkt mit dem Menschen zusammenarbeiten können. Deshalb verfügen kollaborative Roboter über Sensoren, Bildverarbeitungssysteme oder mechanische Schutzmechanismen, um die Verletzungsgefahr durch direkten Kontakt zu vermeiden. ...weiterlesen "Kollaborative Robotik – Roboter mit Haut und Haaren"

12. Vektoria Award von CASIO

Der Vektroia Award ist ein Kreativwettbewerb von CASIO für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 13 rund um das Fach Mathematik. Die jährliche Wettbewerbsaufgabe stellt jeweils ein anderes Thema im Kontext von Mathematik in den Mittelpunkt. In 2017 ist es die Bionik zu der ein kreativer mathematischer Zusammenhang hergestellt werden soll. Dazu können digitale Fotos, gemalte oder gezeichnete Bilder bis zum 3. März 2017 online eingesandt werden. Teilnehmen können einzelne Schüler, ein Team oder eine ganze Klasse. Auf dem Bild soll ein Beispiel einer technischen Lösung, die von der Natur inspiriert wurde dargestellt werden und mathematisch dokumentiert werden. Auf der Wettbewerbsseite finden sich einige Beispiele, wie der Lotus-Effekt® und die Stromlinienform bzw. der cw-Wert. Wichtig ist, dass auf dem Bild der Zusammenhang zwischen Natur und Technik dargestellt ist und durch eine mathematische Gleichung unterstützt wird. ...weiterlesen "Bionik Schüler-Wettbewerb: Vektoria Award von CASIO"

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