Springe zum Inhalt

Abrupte Richtungswechsel, Rückwärtsfliegen und in der Luft stehen bleiben – diese Flugtechniken beherrschen unter den fliegenden Insekten allein Libellen.

Libelle - Quelle: Pixabay
Libelle - Quelle: Pixabay

Libellen zeichnen sich durch einen außergewöhnlichen Flugapparat aus: Die großen Vorder- und Hinterflügel sind annähernd gleich groß und können unabhängig voneinander bewegt werden. Die Libellenflügel besitzen eine sehr hohe Stabilität, wobei sie gleichzeitig über ein extrem geringes Gewicht verfügen. Jedes Flügelpaar wird mit zwei Muskeln in Gang gesetzt. Die beiden Flügel-Paare arbeiten aber nicht synchron, sondern Unabhängig voneinander. Das ermöglicht den Insekten ausgefeilte Flugmanöver. Libellen erreichen Maximalgeschwindigkeiten von bis zu 50 Stundenkilometer pro Stunde. Sie sind Räuber, die ihre Beute (Insekten) im Flug fangen. ...weiterlesen "Bionik: Der faszinierende Libellenflug"

Warnschild: Achtung Schlange! - Quelle: Pixabay
Warnschild: Achtung Schlange! - Quelle: Pixabay

Knochenstanze profitiert von Anakonda-Prinzip und dem Schneidemechanismus nach Art des Katzen-Gebisses.

Knochenstanzen gehören zu den chirurgischen Werkzeugen und werden zum Beispiel in der Wirbelsäulenchirurgie eingesetzt. Sie dienen der Entfernung von Knochen- und Knorpelmaterial. Ein typischer Einsatzbereich ist die Entfernung von Wirbelkörper-Anteilen zur Entlastung von durch Bandscheibenvorfall verursachten oder knöchernen Einengungen des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose), die das Rückenmark komprimieren. Dabei wird von der Knochenstanze Material Stück für Stück abgeknipst und das Knochen- oder Knorpelstück (Resektat) aus dem Körper befördert, indem der Chirurg die Knochenstanze jedes Mal aus der Operationsöffnung zieht und das Resektat über einer Kompresse abstreift. Das Knochenstück wird manuell mit einer Pinzette aus der Stanzenöffnung entfernt.

Katzengebiss - Quelle: Pixabay
Katzengebiss - Quelle: Pixabay

Das Gebiss der Katzen und die Anakonda-Schlange dienten als Ideengeber, um das traditionelle Instrument zu verbessern und ihm neue, zusätzliche Funktionen zu verleihen. Chirurgen könnten mit Hilfe der optimierten Knochenstanze den Kraftaufwand bei der Knochenbiopsie um 45 bis 74 Prozent reduzieren. ...weiterlesen "Anakonda-Prinzip: Verbesserte Operations-Werkzeuge durch bionische Forschung"

Clownfisch - Quelle: Pixabay
Clownfisch - Quelle: Pixabay

Clownfisch „Nemo“ schützt sich mit einem Trick vor dem Gift der Seeanemonen. Der bunte Clownfisch lebt in Symbiose mit giftigen Seeamenomen: Er legt seine Eier im Innern der zu den Nesseltieren zählenden Seeanemonen ab und schützt den Symbiosepartner im Gegenzug vor Fressfeinden.

 

...weiterlesen "Sonnencreme mit Quallenschutz"

Laboruntersuchung - Quelle: Pixabay
Laboruntersuchung - Quelle: Pixabay

In der Medizin bieten Nanopartikel die Möglichkeit, neuartige Diagnostika und Therapeutika zu entwickeln, beispielsweise Kontrastmittel für die bildgebenden Verfahren der Computertomographie oder Magnetresonanztomographie, sowie neue Medikamente mit Nanopartikeln als Wirkstofftransporter oder -depot, beispielsweise in der Krebstherapie. Hierbei werden eisenoxidhaltige Nanopartikel in die Blutbahn injiziert, wodurch diese mit dem Blutstrom im Körper verteilt werden. Nach der Anreicherung im Tumor kann dieser durch ein angelegtes Magnetfeld erhitzt und somit zerstört werden. Im Fokus der Forschung stehen hierbei die Methoden, durch die eine gezielte Anreicherung der Nanopartikel im Tumor erreicht werden kann. ...weiterlesen "Nanotechnik in der Medizin"

Nanoteilchen - Quelle: Pixabay
Nanoteilchen - Quelle: Pixabay

Bislang sind die Eigenschaften und die Reaktionen von in den Körper eingebrachten Nanomaterialien weitgehend unbekannt. Doch der biomedizinische Einsatz von Nano-Partikeln eröffnet auch neue Anwendungsmöglichkeiten und Chancen in der Behandlung von beispielsweise Krebs oder Alzheimer.

Wissenschaftler der Mainzer Universitäts-HNO-Klinik belegten im Rahmen einer Studie (veröffentlicht in „American Chemical Society - Nano“, Tenzer et al., 2011), dass sich aus der Umwelt aufgenommene oder für medizinische Zwecke bewusst in den Körper eingeschleuste Nanomaterialien beim Kontakt mit Organen wie Lunge und Magen-Darm oder dem Blutsystem schlagartig verändern. ...weiterlesen "Nanomaterialien und gesundheitliche Risiken"

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen