Retina-Implantate sind Sehprothesen für stark sehbehinderte oder blinde Menschen, deren Rezeptorzellen der Netzhaut (Retina) ihre Funktion verloren haben, wobei hingegen der Sehnerv nicht geschädigt ist. Dieses Krankheitsbild wird in der Fachwelt als Retinopathia pigmentosa oder Retinitis pigmentosa bezeichnet. Weltweit sind etwa drei Millionen Menschen – in Deutschland etwa 30.000 bis 40.000 – von einer der verschiedenen Formen dieser Augenerkrankung betroffen. ...weiterlesen "Bionisches Auge: Fortschritte bei Retina-Implantaten"