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Ameisenstraße - Quelle: Pixabay
Ameisenstraße - Quelle: Pixabay

Schwarmintelligenz für Roboter, die sich selbst steuern
Einer für alle – alle für einen: Das Schwarmprinzip opfert einzelne, wenn es dem Wohle des gesamten Kollektivs dient. Andererseits bietet das Leben im Schwarm viele Vorteile, die dem Einzeltier das Überleben sichert. Beutetiere finden sich zu Schwärmen oder Herden zusammen. Das macht es dem Jäger, wie beispielsweise Löwen oder Geparden schwer ein einzelnes Tier ins Visier zu nehmen. Daneben nutzen die Beutetiere ein gemeinschaftliches Verhalten, wie zum Beispiel ständige Richtungswechsel, die den Jäger zusätzlich irritieren. Haie nehmen nur die Silhouetten ihrer Gegner wahr. Ein Schwarm aus kleinen Fischen wirkt da übermächtig und der Hai greift lieber nicht an. ...weiterlesen "Roboter lernen von Ameisen"

Fischschwarm - Quelle: Pixabay
Fischschwarm - Quelle: Pixabay

Schwarmintelligenz hilft Staus zu vermeiden und Massenpaniken frühzeitig zu erkennen.
Ein Schwarm ist eine einheitliche Masse aus Individuen, die sich scheinbar homogen bewegt. Die Intelligenz des Schwarms als Ganzes zeigt sich an dem abgestimmten Zusammenspiel des Verhaltens des Einzelnen und der gesamten Masse.
Dem Schwarm-Verhalten steht das Rudel-Prinzip gegenüber. In einem Fischschwarm funktionieren alle Fische wie ferngesteuert. Kein einzelner schwimmt zu dicht auf oder verliert den Anschluss. Selbst wenn plötzlich ein Richtungswechsel erfolgt, gibt es keine Zusammenstöße oder Ausreißer, die es nicht mitbekommen haben. Auch Insektenschwärme und Vögel sind zu diesem Verhalten in der Lage. Die Antworten auf die Fragen, wie sich die Masse lenkt, welche Mechanismen die Steuerung übernehmen und nach welchen Gesetzen die Individuen handeln, sind für die Verkehrsforschung äußerst interessant – und bislang weitgehend unbekannt. ...weiterlesen "Verkehrssysteme profitieren von Schwarmforschung"

Schnurrhaare einer Katze sind ein wichtiges Sinnesorgan - Quelle: Pixabay
Die Schnurrhaare einer Katze sind ein wichtiges Sinnesorgan - Quelle: Pixabay

Roboter erkunden ihre Umwelt mit Tasthaaren
Obwohl Sehen und Hören sowohl dem Menschen als auch den Tieren viele Informationen vermitteln – ohne den Tastsinn fiele die Orientierung schwer.

Während der Sehsinn vorrangig Informationen über weit entfernte Objekte liefert, ist der Tastsinn für die Erkundung naheliegender Hindernisse zuständig. Vor allem nachtaktive Tiere und Meereslebewesen verlassen sich weit stärker auf ihre Haptik als auf ihre Augen. Ratten und Spitzmäuse bewegen ihre Tasthaare im Gesicht mit schnellen Bewegungen äußerst kontrolliert vor und zurück. So ertasten sie ihre unmittelbare Umgebung. Sie erkennen dabei Objekte, bestimmen deren Form, Größe und Oberfläche und verfolgen auf Grund der haptischen Sinnesinformationen ihre Beute. So gelingt es der Spitzmaus, dem kleinsten bekannten Säugetier, Beutetiere von beinahe der eigenen Körpergröße zu erlegen. Um erfolgreich zu sein, muss sie sehr schnell und präzise angreifen. Dabei verlässt sie sich sehr stark auf ihren ausgeprägten Tastsinn. ...weiterlesen "Tast-Sensoren wie Schnurrhaare"

Nikitin  Spielbrett
Nikitin Spielbrett

Nikitin-Materialien verbessern die Konzentration und Wahrnehmung
Boris und Lena Nikitin entwickelten ein Lernsystem zur therapeutischen Behandlung von Konzentrations- und Wahrnehmungsstörungen bei Kindern.
Das russische Ehepaar Nikitin erarbeitete Spiele und Lernmaterialien für Kinder zur Förderung der Sinneswahrnehmung und -erfahrung. Auf spielerische Weise fördern die Nikitin-Spiele die geistige Entwicklung von Kindern. Die Materialien sind so ausgelegt, dass der Schwierigkeitsgrad eines jeden Spiels kontinuierlich gesteigert werden kann. Hierdurch werden die Spiele nie langweilig und wachsen quasi mit den Fähigkeiten des Kindes mit. Außerdem kann das Lerntempo so individuell angepasst werden. ...weiterlesen "Nikitin Spiele fördern Kinder"

Schach, Quelle: Pixabay
Schach, Quelle: Pixabay

Schachspielen ist bei Kindern beliebt!
Das Denkspiel Schach fördert die Konzentration, das räumliche Denken sowie das Planen und Vorausdenken. Gleichzeitig lernen Kinder im fairen Zweikampf mit Niederlagen umzugehen.
Zahlreiche Studien belegen, dass Schach die geistige Entwicklung von Kindern fördert und sich positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung auswirkt. Das Strategie-Spiel verhilft zu einer höheren Konzentrationsfähigkeit. Einige Studien belegen auch eine Verbesserung der schulischen Leistungen insbesondere in der Lese- und Sprachkompetenz sowie im Fach Mathematik. Schach wird bereits in fast 30 Ländern als Schulfach unterrichtet. In Deutschland findet man das Unterrichtsfach Schach bislang nur vereinzelt in Schulen an. Anlässlich der Schach-Olympiade im November 2008 appellierte die Deutsche Schachstiftung an die Schulen der Welt, Schach zum Unterrichtsfach zu machen. ...weiterlesen "Schach in Grundschulen und Kitas"

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